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Suzanne Vetter-M’Caw: Mit Freude an der Orgel

@Foto-EhrlichOrganistin Suzanne Vetter-M'Caw
Organistin Suzanne Vetter-M'Caw

Obwohl ich vor langer Zeit Musik studierte und später, als meine Kinder noch klein waren, das Orgelspielen lernte, gab es danach eine Zeit in meinem Leben, in der ich überhaupt keine Musik machte. Im Herbst 2014 wurde mir an einem Wochenende in Gnadenthal in der Stille aber bewusst, wie sehr Musik in meinem Leben fehlte. Tage danach erfuhr ich, dass in Dauborn die Orgelstelle frei war. Ich glaube nicht an Zufälle, das war Gottes wunderbare Fügung. Zuerst spielte ich in den Gottesdiensten an einigen Sonntagen, aber bald – nachdem ich mich an die sportliche Herausforderung des  Harmoniums in Niederbrechen gewöhnt hatte - entschied ich, die Orgelstelle ganz zu übernehmen. Ein Anreiz war die Möglichkeit, Orgelstunden mit dem Dekanatskirchenmusiker Martin Buschmann zu bekommen. 

Orgelspielen macht mir sehr viel Freude. So gehe ich gerne samstags üben – das ist für mich Erholung! Und wenn manchmal neue Noten zum Ausprobieren auf der Orgeltreppe liegen – dann ist das wie Weihnachten!

Leider kann ich nicht so viel Zeit investieren, wie ich es gerne würde. Ich bin Vollzeit- Freiberuflerin (www.vetter-mcaw.net) mit gefülltem Terminkalender. Das Klavier ist mein Hauptinstrument, also ist es kein Problem die richtigen Tasten zu finden, aber mit den Füßen ist das eine andere Geschichte! Gerne spiele ich moderne Stücke und eine englische Stilrichtung ist, wegen meiner englischen Wurzeln, oft dabei! Feedback und Anregungen nehme ich gerne entgegen  - sprechen Sie mich einfach nach dem Gottesdienst an ...

Als Orgelspielerin diene ich gerne der Gemeinde. Die Orgel erfüllt keinen Selbstzweck, sondern steht im Dienst der Liturgie und ich hoffe, dass ich den Gemeindemitgliedern helfe, Gottes Nähe zu finden und seine Gegenwart in den Gottesdiensten zu spüren. „Gott zur Ehr“ ist meine Maxime, wie es auf vielen Orgeln ja zu lesen ist.

 

Suzanne Vetter-M’Caw

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